Therapie, Beratung & Coaching
Der persönliche Lebensverlauf bringt Menschen immer wieder an Punkte, an denen es nicht fraglos einfach so weitergeht wie bisher:
- sei es, daß sich eine schleichende Unzufriedenheit bemerkbar macht,
- sei es, daß etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist,
- sei es, daß Entscheidungen, Veränderungen und Neuanfang anstehen,
- sei es, daß neue Möglichkeiten und Fähigkeiten entdeckt werden wollen,
- sei es, daß tiefe Krisen und Erschütterungen zu bewältigen sind,
- sei es, daß familiäre Konstellationen neu aufgestellt werden müssen,
- sei es, daß berufliche Probleme nach einer Lösung verlangen,
- sei es, daß neue Perspektiven für ein erfülltes und befriedigendes Leben gefunden werden sollen.
In all diesen Situationen ist es hilfreich und notwendig, Hilfe, Beratung und Begleitung zu finden, um gestärkt, bewußter, klarer, befreiter, entschiedener und bereichert zu werden.
Mit einer solchen Wegbegleitung kann das Leben neue Aspekte und Perspektiven gewinnen und darf endlich glücklich werden.
Bei Kepía gibt es unterschiedliche Beratungs-, Therapie- und Coachingangebote, die Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen weiterhelfen.
Philosophische Lebensberatung
Weisheit für die Seele – Wege zu sich selbst
Probleme, Blockaden und Krisen angehen – benennen – verstehen – verändern.
Philosophische Lebensberatung richtet sich an Menschen, die an einer bestimmten Stelle ihres Lebens nicht weiter kommen – sei es, daß sie auf die immer selben Probleme und Konflikte stoßen, sei es, daß sie sich in einer schweren Krise befinden, sei es, daß eine weitreichende Entscheidung ansteht oder sei es, daß ein grundsätzliches Empfinden der Unzufriedenheit und ein Bedürfnis nach Neuorientierung Raum greift. Hier eröffnet die Beratung unter philosophischer Leitung wesentliche neue Perspektiven und Hilfen zu einem anderen Umgang mit dem Anstehenden, die schließlich zu einer veränderten Haltung und einer Klärung der Grundsituation führen.
Das philosophische Gespräch ist aber auch für diejenigen hilfreich und erschließend, die sich mit einer bestimmten Fragestellung oder Problematik auseinandersetzen und hierin eine Erweiterung ihres Horizonts suchen. So kann die philosophische Beratung auch in Fragen nach dem Ideal der Liebe, dem Umgang mit anderen, dem Älterwerden oder in Glaubensfragen weiterhelfen und auf einen guten Weg weisen.
Wenn Sie philosophische Beratung in Anspruch nehmen, können Sie ganz persönliche Anliegen im Spiegel einer denkerischen Reflexion angehen und bewältigen; denn sobald es gelingt, bestimmte Konstellationen und Zusammenhänge zu benennen und zu verstehen, ist der Grundstein zu einer Bewältigung bereits gelegt. Gerade deshalb ist Philosophie von alters her auch Lebenskunst – die Kunst, das eigene Leben besser und bewußter führen zu können.
Wie ist die philosophische Lebensberatung methodisch orientiert?
Das Zentrum der philosophischen Lebensberatung ist der Dialog, der nach sokratischer Methode die eigenen, noch nicht durchdachten und geklärten Gedanken ans Licht bringt. Mit Hilfe der philosophischen Beratung gelingt es, andere Perspektiven zu gewinnen, Situationen anders einzuordnen, bedrängende Fragen klarer zu verstehen und gezielter anzugehen – und schließlich einen Weg zu finden, der einen anderen Umgang mit dem ermöglicht, was als belastend und blockierend empfunden wird.
Zeigt sich, daß Blockaden oder bestimmte Verhaltensmuster einen tiefer liegenden Ursprung haben, ziehe ich zudem die systemisch orientierte Arbeitsmethodik und die Innere-Kind-Arbeit hinzu, die entweder mit Figurenaufstellung am Brett arbeitet oder auch in einer Aufstellung mit Personen praktiziert wird. Hier kann weiterführend an Problemen der persönlichen Lebens- und Familiengeschichte gearbeitet werden, die auf diesem Wege zur Lösung und Neuordnung geführt werden.
Was unterscheidet den philosophischen Dialog von anderen beratenden Gesprächen oder coachings?
Die Art und Weise, in der ich Gespräche im Rahmen einer philosophischen Lebensberatung führe, steht in Nachfolge der sogenannten Sokratischen Methode, jener besonderen Dialogführung, die Sokrates praktizierte und die uns in den Dialogen Platons überliefert ist. Das bedeutet, daß es keine konkreten Zielvorgaben und Lösungswege gibt, die dem Klienten angetragen werden. Stattdessen klärt sich im gemeinsamen Dialog, was der Klient selbst denkt und will – auch wenn es ihm bisher noch nicht bewußt war.
Sokrates selbst bezeichnete seine Gesprächsführung als Hebammenkunst – und diese Wortprägung ist ebenso schön wie beziehungsreich. Die Gedanken, Erkenntnisse, Einsichten, das tiefere Verstehen werden von den Fragenden und Mitredenden selbst zur Welt gebracht, aber es bedarf der kundigen Begleitung und Hilfestellung, um solches Denken zu befreien und wirklich werden zu lassen. Dort, wo etwas nicht weitergelangt, stockt oder sich fruchtlos im Kreise dreht, hilft die Hebamme, den heilsamen Prozeß des Gebärens (im übertragenen Sinne) fortzuführen, ihn voranzutreiben und zur Vollendung zu bringen. Das Gebären steht dabei für einen Vorgang des Aus-sich-Herauslassens, zur Erscheinung-Bringens und der Befreiung zu eigener Gestalt. Das Medium dieses Geburtsvorgangs ist der Dialog. Im philosophischen Dialog kommt etwas zur Welt, was so vorher noch nicht dagewesen ist: neue Sichtweisen, Einsichten und Fragen ebenso wie Impulse zu einer anderen Lebensweise.
Dem philosophischen Dialog liegt ein schöpferischer Akt zugrunde: zusammen bringen wir etwas hervor, was so noch nicht dagewesen ist, miteinander erschaffen wir einen neuen Aspekt der Welt und bringen etwas von dem zur Erscheinung, was wir selbst sind. In diesem Sinne führt die philosophische Lebensberatung zu einem lebendigen Denken, das aus dem Leben kommt und ins Leben führt.
Organisatorisches:
Termine nach Vereinbarung, Dauer: 90-120 min.,
90,- € pro Stunde
„Ich zeige Dir Dein Geheimnis“
Ein Tag für Dich
Stell‘ Dir vor, Du könntest wirklich zu Dir selbst kommen – so sein, wie es Dir in Wahrheit entspricht.
Wie wäre das? Spürst Du, dass in dieser Vorstellung eine große Kraft und die Quelle einer tiefen Zufriedenheit liegt?
Dann mach Dich auf den Weg.
Wenn Du nun das Gefühl hast, von dieser Wunschvorstellung noch weit entfernt zu sein, aufgehalten durch immer wieder einbrechende Muster und Blockaden, auf Um- und Abwegen durch bestimmte Empfindungen, die Dich von Dir selbst fernhalten, dann lass Dir helfen.
Vielleicht weißt Du auch (noch) gar nicht, wie sich das anfühlen und leben lassen könnte – dann lass Dich inspirieren.
Womöglich hast Du auch das Empfinden, in einer falschen Rolle oder Geschichte eingesperrt zu sein oder träumst davon, freier und erfüllter zu leben – dann lass Dich begleiten.
Unter Umständen traust Du Dich einfach nicht, genauer hinzufühlen, wer Du bist, wie Dein Leben bisher verlaufen ist und was Dir zum befreiten Selbstsein fehlt – dann lass Dich bestärken.
Du selbst kannst frei von negativen Bindungen, schwächenden Glaubenssätzen, vermeintlichen Vorgaben entscheiden, wie sich Dein Leben gestalten soll.
Du selbst kannst frei werden für ein bewusstes, entschiedenes und reflektiertes Glücklichsein.
Du selbst wirst, die oder der Du bist.
Was biete ich Dir an?
Ich eröffne Dir unterschiedliche Wege, um wahrzunehmen, zu erspüren und zu erkennen, um was es Dir eigentlich wirklich geht.
Ich eröffne Dir klärende Einblicke in das, was Dir verworren und unverständlich erscheint.
Ich begleite Dich in Deinem Schmerz und Deiner Trauer und sehe Dich in dem, was Dich betrifft und bewegt.
Ich entwickle mit Dir neue Perspektiven, die Dir entsprechen und Dir weiterhelfen.
Ich helfe Dir, zu Dir selbst zu finden und Deinen angestammten Platz einzunehmen.
Dabei arbeite ich mit folgenden Methoden:
Systemische Familienaufstellungen – im Blick auf die Herkunftsfamilie und die eigene Familie
systemische Beratungen – im Blick auf alle Beziehungsstrukturen, privat oder beruflich
Philosophische Lebensberatung – im Blick auf alle Dich berührenden Fragen
Märchenarbeit – im Blick auf die Weisheiten der Seele und ein vollgültiges Dasein
Innere Kind Arbeit – im Blick auf die verletzten und mißachteten inneren Anteile
Medizinradarbeit – im Blick auf das Zusammenspiel aller inneren Kräfte
Coaching – im Blick auf das konkret zu Entscheidende und zu Bewirkende
Märchentage
Märchen als Schlüssel zu Seelenthemen
Es gibt bestimmte „Seelenthemen“, die uns allen bekannt und nah sind, oftmals, weil sie uns offene Fragen oder Schwierigkeiten bereiten, bis hin dazu, daß sie uns blockieren und krank machen können.
Dazu gehört etwa die Frage nach unserem Platz in der Welt, dem eigenen Woher und Wohin, nach unserer Aufgabe, aber auch nach dem Zusammenspiel von Lüge und Wahrheit, nach Schuld und Vergebung, nach grundsätzliche Entscheidungsnot und Existenzangst – oder nach dem möglichen Lebensglück.
Diese Seelenthemen können nur dann bewältigt werden, wenn ein Weg gefunden wird, sich bewußt mit ihnen auseinanderzusetzen, und zwar so, daß neue Perspektiven entstehen und ein harmonisches Verhältnis zu sich selbst erwachsen kann.
Bei Kepía gibt es einen ganz eigenen Ansatz zu dieser Auseinandersetzung:
Die philosophisch-systemische Arbeit mit Märchen und Mythen.
Zum einen wird hier ein Bezugspunkt zu den uralten Weisheiten gelegt, wie sie in den Erzählungen aller Kulturen aufbewahrt sind, zum anderen geht es um die persönliche Beschäftigung mit der eigenen Geschichte, die jede und jeder von seiner Herkunft mit sich bringt. In dem Zusammenkommen beider wird es möglich, eigene problematische Situationen und Konflikte in einen größeren Zusammenhang einzuordnen, sie so umfassender zu verstehen und Wege zur Bewältigung einzuschlagen.
Anhand von Mythen und Märchen werden beispielhafte Situationen vor Augen geführt, die einerseits ganz persönlich, andererseits überindividuell und daher gültig-wahr sind.
Von hier ausgehend werden eigene Anliegen und Fragen, das eigene Verhalten und persönliche Konstellationen ins Bewußtsein gerückt und damit klarer und verständlicher. Vor dem Hintergrund alter Erzählungen eröffnen sich neue Möglichkeiten, auch die eigene Geschichte zu erzählen – und zugleich anders zu verstehen. Wird die eigene Erzählung zu Gehör gebracht, gelingt es auch besser, sie emotional zu bewältigen.
Jedes Märchen beschreibt einen Entwicklungsweg:
Der Held meistert seine Aufgabe, findet sein Glück, die Helden reift zur ganzen Persönlichkeit und holt die verlorenen Aspekte zu sich zurück.
Das kann auch uns gelingen, wenn wir in rechter Weise auf die Märchen hören und sie auf eigene Art nachvollziehen.
Das geschieht bei unseren Märchentagen, -wochenenden und Reisen. Wir begegnen einem Märchen, indem wir es hören, bei uns ankommen lassen und dann in einem unmittelbaren Mitvollzug seine einzelnen Stationen als Symbol unseres eigenen Lebensweges beschreiten.
Dabei ermöglicht die philosophische Leitung, einen anderen und oftmals neuen Blick auf die Märchen zu werfen: so kann sich ihre tiefe Wahrheit und ihr Bezug zu unserer eigenen Lebenssituation auf ganz neue Weise eröffnen. Damit läßt sich ein anderes Bewußtsein für ein geglücktes Leben gewinnen.
Zudem eröffnet sich durch systemisch orientierte Arbeitsweisen ein Weg zu einem heilsamen Wandel in der inneren Haltung, dem Verhalten und Umgang mit sich und anderen.
Auf diese Weise können alte Muster überwunden, unbewußt übernommene Rollen niedergelegt und negative, bannende magische Sätze aufgelöst werden und neue Wege zu einer selbst-bewußten und glücklichen Lebensführung beschritten werden.
Diese Märchenwege sind Wege in das eigene, magische Bewußtsein und Lösungswege für das, was die Seele beengt und bedrückt – hin zu einer freien und glücklichen Gestalt unserer selbst.
Medizinrad
Das Leben bildet einen Kreis – und wir schwingen in seinen Rhythmen um die eigene Mitte.
In unterschiedlichen alten Kulturen (Kelten, Germanen, indigene Völker Nordamerikas und Sibiriens) gibt es die Tradition eines Medizinrades, das sich um vier Achsenpunkte und ein Zentrum dreht.
Den Achsenpunkten werden die Himmelsrichtungen zugeordnet, aber auch die Elemente oder die Jahreszeiten.
Die Arbeit mit dem Medizinrad eröffnet die Möglichkeit, verschiedene Aspekte der eigenen Persönlichkeit bewußt zu machen und ihr gemeinsames Wirken innerhalb des eigenen Selbst zu visualisieren und besser zu verstehen.
Dabei können grundlegende Fragen zur Klärung kommen:
Wo gibt es ein Zuviel, was ist unterbelichtet?
Wo liegen Blockaden, wo will sich das Ganze nicht weiterbewegen?
An welcher Stelle bedarf es der Heilung und des Wachstums?
Es können aber auch ganz persönliche Fragen und Probleme im Medizinrad gelöst werden, indem jedes Segment einen eigenen Impuls für den oder die Fragestellende(n) bereithält.
Diese Impulse lassen sich mithilfe der Aufstellungstechnik durch andere Personen zur Sprache bringen, oder aber in der Einzelarbeit mit Hilfe weiterer Konkretionen (leerer Stuhl, Symoble und Karten) gewinnen.
Immer gibt das Medizinrad Antworten, die hilfreich und eröffnend sind, weil sie etwas vor Augen treten lassen, was in uns liegt: das Ineinanderspiel unserer verschiedenen Anteile und Kräfte.
Dabei geht es im Wesentlichen immer um Ausgleich und Harmonie, die es zu entdecken und wiederzugewinnen gilt.
Die Arbeit mit dem Medizinrad wird als Gruppenangebot und in Einzelarbeit in Form
- des Jahrezeitenrades zu verschiedenen Zyklen im Jahr
- zu unterschiedlichen Themen der Persönlichkeitsentfaltung
- zu individuellen Fragestellungen
- zu Aufarbeitungen persönlicher Entwicklungsverläufe
angeboten.
Quellentag
Aufsuchen der Quellen, aus denen wir schöpfen können:
Gespräch – Meditation – Musik – seelisch-geistige Anregung
Die wasserspendende Quelle ist das Zentrum in einem schön gestalteten Garten. Sie versorgt alles Blühende und Wachsende mit lebensnotwendigem Wasser, bringt Bewegung und Entwicklung in das Umgebende. Sie zentriert die Blicke zu ihrem strömenden Mittelpunkt und läßt die Betrachtenden zur Ruhe und zu neuer Kraft kommen.
Sie ist ein Sinnbild für ein ewig wiederkehrendes Spiel von Überfließen, Verschwinden und Erneuern – ein Symbol für lebendige, quellende Zeit.
Dieses Bild ist leitend für unser Angebot der Quellentage: auf verschiedene Weise bieten wir hier die Möglichkeit, wieder zu den eigenen Quellen zurückzufinden, sich zu stärken und zu erfrischen, neue Inspiration zu finden und sich selbst anders und bewußter wahrzunehmen.
Das geschieht auf unterschiedlichen Wegen:
- im meditativen Hören,
- im gemeinsamen Austausch und klärenden Gespräch,
- in experimentell-künstlerischen Übungen,
- in Bildbetrachtungen und musikalischen Improvisationen,
- in Sinnes- und Körpererfahrungen.
Auf diese Weise kannst Du erleben, was Dir gut tut – und neue Inspiration und Kraft in den Alltag mitnehmen.
Für wen sind Quellentage geeignet?
Zeit für Quellentage ist es für all diejenigen, die sich auf die Suche nach neuen Quellen für das eigene Selbst begeben wollen, weil sie die Beziehung zu dem, was sie nährt, verloren haben.
Vielleicht kennst auch Du dieses Gefühl: zuweilen ist es so, als gestalteten wir unsere Zeit nicht selbst, sondern sind ihren Erfordernissen überantwortet.
Dann erscheint uns die Zeit davonzulaufen, so zu vergehen, daß wir sie nicht bewußt und in vollem Sinne wahrnehmen können.
Aber auch aus anderen Gründen können wir den Ursprung unserer eigenen Quellen verlieren: eine manchmal überhand nehmende Konzentration auf das Äußere, auf Verpflichtungen, auf die Bedürfnisse anderer, auf Ansprüche und auf Forderungen, die an uns gestellt werden, entfernt uns auf Dauer immer mehr von dem, was uns in unserem tiefen Inneren stärkt und nährt. Das kann sich bis zu krankmachenden Erschöpfungszuständen hin steigern, die schließlich an eine Grenze führen, an der klar wird, daß es so nicht weitergehen kann.
Dann wird es Zeit, umzukehren:
Der Quellentag bei Kepía bietet Gelegenheit, um sich nach innen zu wenden, auf das zu lauschen, was die ureigenste Sprache unserer Seele und Gedanken uns zu sagen hat, Raum zu schaffen für eine Begegnung mit dem Selbst und hierin wieder neue Inspiration, Energie und Stärke zu finden.
Die Quellentage lassen Zeit auf besondere Weise wahrnehmen: hier zugebrachte Stunden sind Zeit, aus der man schöpfen kann. Es ist Zeit zur Besinnung, für Gespräche, Stille, Meditation, zum gemeinsamen Musizieren, um eigene Seiten neu zu entdecken, seelisch-geistige Anregungen zu finden, sich und anderen zu begegnen, um Kraft zu gewinnen für die eigenen Aufgaben.
Systemische Beratung
Hilfe bei der Klärung und Bewältigung bestimmter Konfliktsituationen in Familie und Beruf, wiederkehrender (auch unklarer) Symptome, Entscheidungen, Krisensituationen
Warum stoße ich immer auf dieselben Probleme?
Wer kennt das nicht – immer wieder auf dieselben Problemsituationen oder Konfliktfälle zu stoßen, auch wenn wir die Voraussetzungen längst zu durchschauen meinen? Oder das Gefühl, einfach nicht zu dem zu kommen, was ich wirklich will?
Oder das Empfinden, immer noch nicht richtig bei mir angekommen zu sein?
Wenn Sie sich diese Konstellationen von Grund auf bewußt machen und zu einer grundlegenden Besserung gelangen wollen, dann gibt es einen hilfreichen und klärenden Weg:
Die Systemische Familienberatung und -aufstellung.
Der Blick auf das Familiensystem stellt den Zusammenhang mit Familienmitgliedern über mehrere Generationen hinweg in den Mittelpunkt. Entscheidend sind dabei besondere, Einfluß nehmende Bindungen zu einzelnen Vorfahren, die in ihrer Ausformung prägend für bestimmte Verhaltens- und Verstehensweisen, für die Selbstwahrnehmung und für typische Erkrankungen sind. Die Hauptbindungsstränge, die sich auf diese Weise erkennen und verfolgen lassen, geben Aufschluß über die bestimmenden Verhaltens- und Verstehensmuster, die (oftmals unbewußt) den eigenen, gegenwärtigen Lebensverlauf beeinflussen. Dabei geht es nicht darum, die Verantwortung an das familiäre Schicksal abzugeben, sondern vielmehr darum, Muster und Strukturen zu erkennen und zu überwinden.
Der systemische Ansatz schaut auf das Hier und Jetzt – zwar im Blick auf die zurückliegenden Generationen, aber immer in Verbindung zu dem Punkt, an dem ich jetzt stehe. Das Alte wird herangeholt, um erkannt, gelöst und in die eigentlich angestammte Ordnung gebracht zu werden. Diese Veränderung wird in das momentane Lebenskonzept einbezogen: ich muß nicht länger in einer Rolle verharren, die mir schadet, mich blockiert oder belastet. So wird mein eigentlich angestammter Platz im System frei und ich kann die Stelle einnehmen, die mir gebührt.
Wie genau vollzieht sich die Aufstellungsarbeit – was liegt ihr zugrunde?
Zunächst wird die Erstellung eines Genogramms vorgenommen, das die einzelnen Personen einer Familie über 3-5 Generationen erfaßt und wichtige Einschnitte aufnimmt.
Dann wird dieses Genogramm analysiert: Wo gibt es Verbindungen, Muster, Regelmäßigkeiten? Welche internen Gesetzmäßigkeiten lassen sich erkennen?
Auf diese Weise lassen sich Verbindung von dem individuellen Problem und der Gesamtheit des Familiensystems erkennen. So gibt es z.B. oftmals Häufungen einer bestimmten Erkrankung in einer Familie, die sich eben nicht nur genetisch erklären läßt, sondern auch systemisch. Oder es wiederholen sich Verhaltensmuster, frühe Scheidungen, Berufskarrieren oder gesamte Lebensentwürfe.
Als nächstes folgt die eigentliche Aufstellungsarbeit. Entweder wird hier im therapeutischen Kontext mit Stellvertretern gearbeitet, die die einzelnen Rollen der Familienmitglieder einnehmen. Oder aber es findet im beratenden Kontext die Arbeit auf dem Brett statt, das in seiner abstrahierenden Form eine gute Möglichkeit bietet, sich die grundlegenden Konstellationen vor Augen zu führen. In beiden Situationen lassen sich durch die Visualisierung Strukturen erkennen, die im problembeladenen Bewußtsein oftmals nicht klar zu Tage treten.
In einem zweiten Schritt werden Korrekturen vorgenommen, um das Bild wieder in eine stimmige Ordnung zu bringen. Jede Figur/Stellvertreter wird an den Platz gerückt, der ihm oder ihr im System der Familie eigentlich zukommt. Auf diese Weise wird dem Klienten deutlich, wie es idealerweise sein könnte, und was er tun kann, um zu diesen Verhältnissen zu gelangen: Er selbst kann in sich diese Ordnung errichten und kann von sich aus in das Beziehungsverhältnis eintreten, das der jeweiligen Person auch entspricht: er kann die Person in der Größe wahrnehmen, die ihr zukommt, in dem Geschlecht, das sie auch tatsächlich hat, und in der Relation, die sie zu ihm auf natürlich gegebene Weise innehat. So kann es gelingen, den eigentlichen Vater als solchen anzuerkennen, die Mutter wieder in ihrer Mütterlichkeit zu sehen – und nicht als zu versorgendes Opfer, die Schwester als Gleichgestellte und nicht als Erziehungs-berechtigte, den Vorgesetzen nicht als Vater, sondern als Arbeitgeber, den Geliebten nicht als Sohn, sondern als neben mir stehendem Partner, die Ehefrau als Lebensgefährtin, und nicht als Mutter usw.
Die Beraterin / Der Berater ordnet in aufeinanderfolgenden Schritten das Bild neu
Zu jeder einzelnen Figur wird Kontakt aufgenommen, die Struktur der Beziehung ins Bewußtsein gerückt und die mögliche Neusituierung eingeleitet. Jede Figur wird auf die Position gerückt, die ihr eigentlich zukommt und übernimmt die Aufgaben und Gefühle, die ihr eigen sind. Dadurch wird die Hauptperson von übernommenen Gefühlen und Botschaften befreit, die blockierend, belastend und schädigend auf die eigene Lebensentfaltung einwirken. Die magischen Sätze und Botschaften der Altvorderen, die oftmals unbewußt übernommen wurden und Verbindlichkeit erhielten, werden an die Stelle zurückgegeben, an die sie gehören.
Das entstandene neue Bild der Familie, das durch die Aufstellung vor Augen steht, kann sich nun im Bewusstsein verankern. Auf diese Weise wird es möglich, sich anders zu verhalten, andere Entscheidungen zu treffen – sich zu befreien. Und frei zu sein bedeutet vor allem eines: frei gewählte Bindungen eingehen zu können. Diese aber können sich erst dann im Guten entwickeln, wenn das Alte von ungesunden Konstellationen befreit wurde.
Organisatorisches:
Termine nach Vereinbarung
90,00 Euro pro Stunde
Frauen-Frühstück
Es gibt viele Themen, die uns Frauen im Alltag begegnen und uns bewegen, sei es, daß sie unsere Rolle als Frau betreffen oder unsere eigene weibliche Sicht auf die Dinge. Oftmals aber fehlt einfach die Zeit und der Freiraum, näher darauf einzugehen, darüber zu reflektieren oder auch einmal genauer hinzufühlen, um was es dabei geht.
Dabei täte es gut, einmal zurückzutreten, Distanz zu gewinnen, um einen anderen Blick auf das zu erlangen, was uns in Partnerschaft, im Beruf, als Mütter, als Töchter, als Kreativ-Schöpferische, als Nachdenkliche, als Frauen so beschäftigt.
Beim Frauenfrühstück ist die Gelegenheit dazu gegeben: wir können uns austauschen, einander begegnen, Worte finden für das, was uns wirklich umtreibt, und (unter meiner Gesprächsführung, die den roten Faden im Auge behält) auch tiefer hinter das blicken, was uns belastet, beschäftigt, erfreut und in Atem hält – und dazu in Ruhe und Ausgiebigkeit frühstücken.
Ein üppiges vollwertig-biologisches Frühstück bietet dabei den Rahmen für eine Atmosphäre, in der sich alle wohl und versorgt fühlen können. An meinem Frühstückstisch kann jede den zu ihr passenden Platz einnehmen – und wird gehört, wahrgenommen und gewertschätzt: als die, die sie ist und sein will.
Schöpferische Musiktherapie nach Nordoff/Robbins
Die Kraft der Musik
In der griechischen Mythologie wird von dem Sänger Orpheus erzählt, dessen gesungene Klage um seine verlorene Geliebte so anrührend und bewegend erklang, daß selbst die seelenlosen Felsen zu Tränen gerührt wurden und die Tiere sich friedlich um ihn scharten, um zu lauschen.
Wovon diese Geschichte spricht, ist vor allem eines: Die Kraft der Musik. Eine Kraft, die innehalten läßt, in Bewegung versetzt, Veränderungen ermöglicht und aus dem Gewohnten ausbricht. Eine Kraft vor allem aber, in der die tiefsten Gefühle, der namenlose Schmerz und die überbordende Freude, tiefe und unverstandene Ängste und sehnsuchtsvolle Hoffnung einen eigenen Klang und Ausdruck gewinnen.
Eine so in Musik gefaßte Aussprache des Inneren, dessen, was uns bewegt, ermöglicht und eröffnet Leben. Ein Leben mit durchgestandener Trauer und Schmerz, trotz Ängsten und Bedrohlichem, eine Lebendigkeit inmitten aller Krankheit.
Die Musik öffnet neue Türen zu einer anderen Art der Selbstwahrnehmung und des Selbstausdrucks. Im musikalischen Spiel läßt sich die eigene Selbstwirksamkeit entdecken und die Resonanzmöglichkeit entfalten.
Musik als Therapie
Aus einer Vielzahl an Instrumenten, die leicht und ohne Vorerfahrung zu spielen sind, wird dasjenige ausgewählt, was Ihrer momentanen Situation (oder der Ihres Kindes) am besten entspricht. Dabei handelt es sich um spezielle Schlag-, Saiten- und Blasinstrumente, die sich zur Entwicklung und Gestaltung eigener musikalischer Vorstellungen eignen.
Beginnend von der Wahrnehmung der eigenen und fremden Klänge (Atemfluß, Lautieren, motorisches oder zufälliges Berühren eines Klangkörpers) entwickelt sich nach und nach eine willentliche Klanggestaltung (durch Wiederholung und Veränderung der gespielten Motive) bis hin zur freien musikalischen Improvisation.
Ich begleite Ihre musikalischen Äußerungen (oder die Ihres Kindes) und ergänzt sie – meist auf dem Klavier und mit der Stimme oder mit entsprechenden Instrumenten – durch rhythmisch-strukturierenden Puls oder melodische Erweiterung, durch rahmende harmonische Form oder freie Weiterführung, so daß ein gemeinsames musikalisches Spiel entsteht.
Auf diese Weise wird Ihre selbst gespielte Musik ergänzt und erweitert, so daß die Erfahrung einer musikalisch sinnvollen Zusammenfügung und das Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten erwachsen kann. Behutsame Intervention oder Ermutigung durch mich bestärken den Weg zum freien musikalischen Ausdruck.
In den einzelnen Therapiesituationen entsteht so eine je eigene Musik. Darin liegt die Überwindung einer einseitigen Begrenzung auf Krankheit oder Behinderung, die ein Entdecken neuer Möglichkeiten der Selbstwahrnehmung und –äußerung zum Ausgang hat. Im Weiteren führt der therapeutische Weg zu einem immer vielfältigeren musikalischen Gestalten der eigenen Stimmungen und Gefühle. Das wichtigste Element im therapeutischen Kontext aber bleibt der Bezug auf ein musikalisches Gegenüber, mit dem eine stimmige, harmonische Einheit erreicht werden kann.
Musiktherapie als Weg
In der musikalischen Begegnung kann es zu einem Gespräch kommen, das sich auch ohne Worte verständigt, zu einer Erfahrung, die über alles Gewohnte hinausreicht und eigene neue Seiten entdecken läßt, zu einer Veränderung, die sich von dem im musikalischen Miteinander Gewonnenen bis in die Alltäglichkeit des „normalen“ Lebens durchträgt.
So bekommt alles, was innerhalb der Therapie musikalisch geäußert wird, unabhängig davon, wie sich die Musik durch körperliche, seelische oder geistige Verfaßtheit darstellt, einen je eigenen und gültigen Sinn.
Die freie schöpferische Ausdruckskraft, die Sie oder Ihr Kind in der Musiktherapie entwickeln, kann eine Hilfe sein auf dem Weg, den jeder zu sich und einer möglichst vollständigen, harmonischen Gestalt seiner selbst zu gehen sucht.
Organisatorisches:
Kindertherapie umfaßt drei Monate und beinhaltet 12 Termine in Einzeltherapie (davon 2 Elterngespräche).
Ein Termin dauert ca. 30 min. und findet in der Regel einmal pro Woche statt und kostet 50,- €.
Bei der Erwachsenentherapie wird über die Länge der Therapie gemeinsam entschieden.
Ein Termin dauert ca. 60 min. und kostet 100,- .
Termine nach Vereinbarung
Systemische Beratung
Hilfe bei der Klärung und Bewältigung bestimmter Konfliktsituationen in Familie und Beruf, wiederkehrender (auch unklarer) Symptome, Entscheidungen, Krisensituationen
( ~ identischer Text zu Andreas Angebot oben ~ )
Warum stoße ich immer auf dieselben Probleme?
Wer kennt das nicht – immer wieder auf dieselben Problemsituationen oder Konfliktfälle zu stoßen, auch wenn wir die Voraussetzungen längst zu durchschauen meinen? Oder das Gefühl, einfach nicht zu dem zu kommen, was ich wirklich will?
Oder das Empfinden, immer noch nicht richtig bei mir angekommen zu sein?
Wenn Sie sich diese Konstellationen von Grund auf bewußt machen und zu einer grundlegenden Besserung gelangen wollen, dann gibt es einen hilfreichen und klärenden Weg:
Die Systemische Familienberatung und -aufstellung.
Der Blick auf das Familiensystem stellt den Zusammenhang mit Familienmitgliedern über mehrere Generationen hinweg in den Mittelpunkt. Entscheidend sind dabei besondere, Einfluß nehmende Bindungen zu einzelnen Vorfahren, die in ihrer Ausformung prägend für bestimmte Verhaltens- und Verstehensweisen, für die Selbstwahrnehmung und für typische Erkrankungen sind. Die Hauptbindungsstränge, die sich auf diese Weise erkennen und verfolgen lassen, geben Aufschluß über die bestimmenden Verhaltens- und Verstehensmuster, die (oftmals unbewußt) den eigenen, gegenwärtigen Lebensverlauf beeinflussen. Dabei geht es nicht darum, die Verantwortung an das familiäre Schicksal abzugeben, sondern vielmehr darum, Muster und Strukturen zu erkennen und zu überwinden.
Der systemische Ansatz schaut auf das Hier und Jetzt – zwar im Blick auf die zurückliegenden Generationen, aber immer in Verbindung zu dem Punkt, an dem ich jetzt stehe. Das Alte wird herangeholt, um erkannt, gelöst und in die eigentlich angestammte Ordnung gebracht zu werden. Diese Veränderung wird in das momentane Lebenskonzept einbezogen: ich muß nicht länger in einer Rolle verharren, die mir schadet, mich blockiert oder belastet. So wird mein eigentlich angestammter Platz im System frei und ich kann die Stelle einnehmen, die mir gebührt.
Wie genau vollzieht sich die Aufstellungsarbeit – was liegt ihr zugrunde?
Zunächst wird die Erstellung eines Genogramms vorgenommen, das die einzelnen Personen einer Familie über 3-5 Generationen erfaßt und wichtige Einschnitte aufnimmt.
Dann wird dieses Genogramm analysiert: Wo gibt es Verbindungen, Muster, Regelmäßigkeiten? Welche internen Gesetzmäßigkeiten lassen sich erkennen?
Auf diese Weise lassen sich Verbindung von dem individuellen Problem und der Gesamtheit des Familiensystems erkennen. So gibt es z.B. oftmals Häufungen einer bestimmten Erkrankung in einer Familie, die sich eben nicht nur genetisch erklären läßt, sondern auch systemisch. Oder es wiederholen sich Verhaltensmuster, frühe Scheidungen, Berufskarrieren oder gesamte Lebensentwürfe.
Als nächstes folgt die eigentliche Aufstellungsarbeit. Entweder wird hier im therapeutischen Kontext mit Stellvertretern gearbeitet, die die einzelnen Rollen der Familienmitglieder einnehmen. Oder aber es findet im beratenden Kontext die Arbeit auf dem Brett statt, das in seiner abstrahierenden Form eine gute Möglichkeit bietet, sich die grundlegenden Konstellationen vor Augen zu führen. In beiden Situationen lassen sich durch die Visualisierung Strukturen erkennen, die im problembeladenen Bewußtsein oftmals nicht klar zu Tage treten.
In einem zweiten Schritt werden Korrekturen vorgenommen, um das Bild wieder in eine stimmige Ordnung zu bringen. Jede Figur/Stellvertreter wird an den Platz gerückt, der ihm oder ihr im System der Familie eigentlich zukommt. Auf diese Weise wird dem Klienten deutlich, wie es idealerweise sein könnte, und was er tun kann, um zu diesen Verhältnissen zu gelangen: Er selbst kann in sich diese Ordnung errichten und kann von sich aus in das Beziehungsverhältnis eintreten, das der jeweiligen Person auch entspricht: er kann die Person in der Größe wahrnehmen, die ihr zukommt, in dem Geschlecht, das sie auch tatsächlich hat, und in der Relation, die sie zu ihm auf natürlich gegebene Weise innehat. So kann es gelingen, den eigentlichen Vater als solchen anzuerkennen, die Mutter wieder in ihrer Mütterlichkeit zu sehen – und nicht als zu versorgendes Opfer, die Schwester als Gleichgestellte und nicht als Erziehungs-berechtigte, den Vorgesetzen nicht als Vater, sondern als Arbeitgeber, den Geliebten nicht als Sohn, sondern als neben mir stehendem Partner, die Ehefrau als Lebensgefährtin, und nicht als Mutter usw.
Die Beraterin / Der Berater ordnet in aufeinanderfolgenden Schritten das Bild neu
Zu jeder einzelnen Figur wird Kontakt aufgenommen, die Struktur der Beziehung ins Bewußtsein gerückt und die mögliche Neusituierung eingeleitet. Jede Figur wird auf die Position gerückt, die ihr eigentlich zukommt und übernimmt die Aufgaben und Gefühle, die ihr eigen sind. Dadurch wird die Hauptperson von übernommenen Gefühlen und Botschaften befreit, die blockierend, belastend und schädigend auf die eigene Lebensentfaltung einwirken. Die magischen Sätze und Botschaften der Altvorderen, die oftmals unbewußt übernommen wurden und Verbindlichkeit erhielten, werden an die Stelle zurückgegeben, an die sie gehören.
Das entstandene neue Bild der Familie, das durch die Aufstellung vor Augen steht, kann sich nun im Bewusstsein verankern. Auf diese Weise wird es möglich, sich anders zu verhalten, andere Entscheidungen zu treffen – sich zu befreien. Und frei zu sein bedeutet vor allem eines: frei gewählte Bindungen eingehen zu können. Diese aber können sich erst dann im Guten entwickeln, wenn das Alte von ungesunden Konstellationen befreit wurde.
Organisatorisches:
Termine nach Vereinbarung
90,00 Euro pro Stunde
Supervision
Für therapeutisch Tätige ist es besonders wichtig, im Austausch über ihre Arbeit stehen zu können und die eigene Tätigkeit zu reflektieren. Dabei ist es hilfreich, professionelle Begleitung in Anspruch zu nehmen, die es ermöglicht, einen distanzierten und kritischen Blick auf die eigene Position, die angewandten Methoden und das Verhältnis zum Klienten einzunehmen.
Bei der Supervision können einzelne Fälle besprochen werden, aber auch allgemeinere Fragen, wie das Selbstverständnis als Therapeut, die Zusammenarbeit in einem Team, der Umgang mit Abschied und Tod oder persönliche Schwierigkeiten, die die Arbeit unter Umständen behindern. Hier Unterstützung und Anregung zu erfahren, die zu einer Erweiterung der eigenen Perspektive, des jeweiligen Arbeitsansatzes oder des Selbstverständnisses führen, ist hilfreich und notwendig.
Für die musiktherapeutische Arbeit ist zudem die eigene Selbsterfahrung von entscheidender Bedeutung, d.h. die Aus- und Fortbildung der improvisatorischen Fähigkeiten und das unmittelbare Erleben eines freien Zusammenspiels. Beides kann im Rahmen der Supervision gepflegt und ausgebaut werden, so daß die eigenen musikalischen Möglichkeiten stetig erweitert und verfeinert werden können. Zudem ist es eine bereichernde und wohltuende Erfahrung, nicht nur in therapeutischer Position zu musizieren, sondern mit einem professionellen Musiker.
Organisatorisches:
Termine nach Vereinbarung, 60 Minuten = 100,- €
Klangmeditation
Entspannung und innere Lösung mit den Klängen der Klangliege: Zur Ruhe kommen, loslassen, ins Innere reisen, Kraft schöpfen, gestärkt in den Tag gehen oder das Erlebte ausklingen lassen
Viele Menschen erleben ihren Alltag so, daß sie vor allem auf die unterschiedlichsten Anforderungen re-agieren und darin in einer ständigen Grundspannung stehen. Und gibt es einmal kleine Aus-Zeiten, die etwas Ruhe lassen, dann fällt es ihnen schwer, loszulassen, wirklich zur Ruhe zu kommen und überhaupt wieder zu fühlen, was denn jetzt gut täte und was vielleicht fehlt.
Dieser alltäglichen Situation wollen wir bei Kepía entgegentreten, indem wir hier einen (Klang)Raum eröffnen, in dem bewußte Ruhe, wohltuendes Loslassen und Ankommen bei sich selbst möglich wird.
Und so bieten wir regelmäßig Klangmeditationen an, bei denen Du in entspannender Grundatmosphäre den Klängen eines besonderen Instrumentes lauschen kannst, das in ganz eigene Welten entführt.
Die Klangliege ist ein Saiteninstrument, das an seiner Unterseite mit 64 Saiten bespannt ist. Diese Saiten werden von uns angestrichen und erzeugen einen obertonreichen, weichen, verzaubernden Klang, der als sehr angenehm empfunden wird und in die unterschiedlichsten Ebenen vordringt. Dieses Klangerlebnis fördert eine Tiefenentspannung und Entkrampfung, die sowohl auf körperlicher wie auch auf seelischer Ebene wohltuend und harmonisierend wirkt.
Das Eintauchen in den Klang ermöglicht innere Reisen, Bilder und Erlebnisse, die sehr tiefgreifend und nachhaltig wirken können. Zu Beginn wirst Du in einem meditativen Einführungstext in eine bestimmte Situation hineingenommen, die eigene Vorstellungswelten anregt. Dann überlassen wir Dich nur noch dem Klang – und der eigenen Phantasie. Die vom Klang durchtönte Ruhe, die so erfahrbar wird, ist ein Quell der inneren Kraft und Seelenstärke.
Organisatorisches:
Ankommen bei einer Tasse Tee, Platz nehmen auf einer Matratze (Decke, Kissen und Socken mitbringen), Eintauchen in die Welt der Klänge.
Dauer der Veranstaltung: ca. 75 Minuten
Klangmassage
Harmonisierung des Inneren: Tiefenentspannung durch wohltuende Klänge.
Was ist Klang?
Etwas, das mich unsäglich zu berühren vermag, das mich fortträgt von meinen eigenen Begrenzungen und mich doch ganz bei mir ankommen lässt.
Ein Schwingen, das mich aufnimmt und Teil werden läßt, und mich in konzentrischen Kreisen zu einem innersten Punkt führt.
Ein Weg ins Innere, der sich zugleich in kosmische Weiten öffnen kann.
Eine Fülle von Harmonien, die sich in immer neuer Zusammenführung vervielfältigen und unendlich scheinen.
Ein einziger Ton, der in der lauschenden Erinnerung bis ins Unhörbare verklingt.
Klangmassage auf der Klangliege
Die Klangliege ist ein Körperinstrument (= Somachord), das ein besonderes Erlebnis bereithält: Du legst Dich auf eine Liege, unter der 64 Saiten gespannt sind. Diese Saiten werden von mir/uns angestrichen und erzeugen einen obertonreichen, weichen, einhüllenden Klang, der als sehr angenehm empfunden wird und in die unterschiedlichsten Ebenen vordringt.
Im physischen Bereich können sich die Zellen unseres Körpers durch das Erleben und Spüren der Schwingungen neu ausrichten. Dadurch werden Stauungen und Schmerzpunkte entkrampft und gelöst. Im seelischen Bereich stellen sich durch die Tiefenentspannung und Harmonisierung Ausgeglichenheit, Stärkung und Erfrischung ein – bis hin zum Lösen seelischer Blockaden.
Das Eintauchen in den Klang ermöglicht innere Reisen, Bilder und Erlebnisse, die sehr tiefgreifend und nachhaltig wirken können. Daher kann die Klangmassage sowohl im therapeutischen Kontext wie auch im Wohlfühlbereich eingesetzt wird.
Organisatorisches:
Eine Klangmassage dauert 60 Minuten. Die Sitzung beginnt mit einer Tasse Tee und Zeit zum Ankommen. Darauf folgt die Klangmassage, die in eine Ruhephase mündet. Im Anschluß daran ist Raum für eine Reflexion des Erlebten.
Einzelbehandlung (ca. 60 min.): 75,- € / mit zwei Therapeuten: 100,- €
Klangmassage auf der Klangliege
Die Klangliege ist ein Körperinstrument (= Somachord), das ein besonderes Erlebnis bereithält: Du legst Dich auf eine Liege, unter der 64 Saiten gespannt sind. Diese Saiten werden von mir/uns angestrichen und erzeugen einen obertonreichen, weichen, einhüllenden Klang, der als sehr angenehm empfunden wird und in die unterschiedlichsten Ebenen vordringt.
Im physischen Bereich können sich die Zellen unseres Körpers durch das Erleben und Spüren der Schwingungen neu ausrichten. Dadurch werden Stauungen und Schmerzpunkte entkrampft und gelöst. Im seelischen Bereich stellen sich durch die Tiefenentspannung und Harmonisierung Ausgeglichenheit, Stärkung und Erfrischung ein – bis hin zum Lösen seelischer Blockaden.
Das Eintauchen in den Klang ermöglicht innere Reisen, Bilder und Erlebnisse, die sehr tiefgreifend und nachhaltig wirken können. Daher kann die Klangmassage sowohl im therapeutischen Kontext wie auch im Wohlfühlbereich eingesetzt wird.
Organisatorisches:
Eine Klangmassage dauert 60 Minuten. Die Sitzung beginnt mit einer Tasse Tee und Zeit zum Ankommen. Darauf folgt die Klangmassage, die in eine Ruhephase mündet. Im Anschluß daran ist Raum für eine Reflexion des Erlebten.
Einzelbehandlung (ca. 60 min.): 75,- € / mit zwei Therapeuten: 100,- €
Männerabend
Wir Männer haben und nehmen uns wenig Räume, in denen wir uns über unsere innersten Anliegen austauschen. Vielleicht ist es sogar so, daß wir uns nicht den Raum und die Zeit nehmen, über unser Mannsein nachzudenken bzw. noch nicht einmal wahrnehmen, daß da etwas ist, was gewürdigt, bedacht und geteilt werden kann und will.
Daher soll nun bei Kepía auch ein Raum nur für Männer eröffnet werden; denn es tut gut, sich über seine Rolle als Partner, als Vater und als Sohn, als Berufstätiger, als Kreativ-Schöpferischer und als Mann bewußt zu werden und es mit anderen Männern zu teilen.
Es soll aber nicht nur beim Austausch bleiben: unter meiner Gesprächsführung wollen wir versuchen, tiefer zu blicken und zu verstehen, was uns in bestimmten Rollen, Haltungen und Verhaltensweisen bewegt, hält oder nicht loskommen läßt.
Eine reichhaltige Käseplatte und ein angenehmes Getränk (im Sommer gerne auch am Feuer unter freien Himmel) bieten dabei den Rahmen für eine Atmosphäre, in der jeder gehört, wahrgenommen und gewertschätzt wird. Außerdem gibt es Raum für eine ganz andere Erfahrung des Miteinanders: Trommeln.
Ich freue mich auf Euer Kommen und unseren Dialog.